Der weibliche Vorname Sina besitzt eine tiefe kulturelle und sprachliche Vielfalt. Bedeutungen wie „die Kraft“ im Friesischen, „die Siegerin“ im Nordischen, „die Rose“ im Hebräischen und „die Schöne“ im Arabischen spiegeln die breite Akzeptanz und Liebe zu diesem Namen wider. Ursprünglich leitet sich der Name Sina oft von anderen längeren Namen ab, die auf „-sina“ enden, wie etwa Gesina oder Josina. Seine Popularität erlebte er besonders in Deutschland Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre, stark beeinflusst durch Nastassja Kinski und ihre Rolle in der Tatort-Episode „Reifezeugnis“ von 1977.
Der Namenstag Sina wird am 11. März gefeiert, was ein besonderer Tag für alle Sina-Namensträger ist. Der Ursprung des Namens Sina setzt sich aus vielen kulturellen Einflussnahmen zusammen, einschließlich deutscher, hebräischer, griechischer und arabischer Wurzeln. Interessanterweise bietet der Name auch eine männliche Variante – Sinan – die ebenfalls weit verbreitet ist.
In Deutschland kann der Name Sina durch seine unkomplizierte und doch melodische Natur punkten. Die Beliebtheit von Sina zeigt sich auch in vielen Doppelnamen wie Anna-Rosina oder Sina-Alena und hat im Laufe der Jahre viele bekannte Namensträger hervorgebracht.
Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über den einzigartigen Namen Sina, seine Bedeutungen, kulturellen Ursprünge und seine besondere Stellung in der Gesellschaft.
Bedeutung des Namens Sina
Der Name Sina ist seit Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre in Deutschland besonders populär. Bekanntheit erlangte er unter anderem durch Nastassja Kinskis Rolle als Sina Wolf in der Tatort-Episode „Reifezeugnis“ von 1977. Der Name Sina hat in verschiedenen Kulturen und Sprachen unterschiedliche Bedeutungen und kann sowohl für Frauen als auch Männer verwendet werden.
Verschiedene Übersetzungen und Bedeutungen
Die Bedeutung von Sina variiert je nach Sprache und Kultur. Im Friesischen steht der Name für „Kraft“, im Nordischen bedeutet er „Sieg“ und „Jung“. Im Hebräischen wird Sina mit „Rose“ übersetzt, während er im Arabischen „die Schöne“ oder „Schönheit“ bedeutet. Im Persischen ist Sina ein männlicher Vorname, der auf die zweite Silbe betont wird und an den persischen Arzt und Philosophen Ibn Sina (Avicenna) erinnert. Im Polynesischen ist Sina die Göttin der Palmfrucht, und in der russischen Sprache ist Sina eine Kurzform des Namens „Sinaida“.
Zusammensetzungen und Namensvarianten
Sina ist oft eine Kurzform von Namen, die auf „-sina“ oder „-sine“ enden. Dazu gehören Gesina, Rosina, Josina, Klasina, Teresina, Ursina und Thomasina. Weitere Varianten von Sina umfassen Sinéad im Englischen und Sinaida im Russischen. Somit gibt es viele Varianten von Sina, die in unterschiedlichen Ländern und Kulturen verwendet werden.
Herkunft des Namens Sina
Der Name Sina hat eine faszinierende und multikulturelle Herkunft. Die Geschichte des Namens Sina erstreckt sich über viele Kulturen und Sprachen. So wird der Name beispielsweise im Deutschen, Italienischen, Hebräischen und vielen anderen Sprachen verwendet. Eine interessante Tatsache ist, dass der Name Sina im Persischen ein männlicher Vorname ist und „Stärke“ bedeutet.
Der Ursprung von Sina ist nicht auf eine einzige Quelle beschränkt. Im Friesischen bedeutet Sina „Kraft“, während er im Nordischen „Sieg und Jung“ übersetzt wird. Auf Hebräisch ist die Bedeutung „Rose“, während der Name auf Arabisch „die Schöne/Schönheit“ bedeutet. Darüber hinaus existieren mehrere Variationen und Kurzformen, die auf „-sina“ oder „-sine“ enden, wie Josina, Gesina und Rosina.
Auch in anderen Kulturen ist der Name Sina tief verwurzelt. Im Griechischen ist er als „Tochter des Zeus“ bekannt, und im Polynesischen wird die Göttin der Palmfrucht so genannt. Historisch gesehen wird der Name auch mit dem berühmten Arzt und Wissenschaftler Ibn Sina, besser bekannt als Avicenna, in Verbindung gebracht.
Name Sina: Bedeutung, Herkunft, Beliebtheit & Namenstag
Der Name Sina hat eine vielfältige Bedeutung und Herkunft, wodurch er einen besonderen Platz in verschiedenen Kulturen einnimmt. In vielen Ländern ist dieser Name beliebt und die Namensbedeutungen variieren je nach Region und Sprache. Dieser umfassender Guide zu Sina bietet Alles über Sina, angefangen bei seiner Bedeutung bis hin zu seiner Beliebtheitsstatistik.
Der Name Sina kann aus unterschiedlichen Sprachräumen stammen. Im Friesischen bedeutet Sina „Kraft“, im Nordischen steht der Name für „Sieg“ und „Jung“, im Hebräischen bedeutet er „Rose“ und im Arabischen „die Schöne“ oder „Schönheit“. Als Kurzform von Namen wie Rosina, Gesina und Josina findet Sina auch im Deutschen und Italienischen seinen Ursprung.
Die Beliebtheit des Namens Sina hat in Deutschland über die Jahre variiert. Die höchste Platzierung wurde im Jahr 1993 erreicht, als Sina den 29. Platz belegte. In den letzten zehn Jahren wurde der Name etwa 2.800 Mal vergeben, was ihn auf Platz 219 der Zehn-Jahres-Statistik bringt. Im Zeitraum von 2010 bis 2023 belegt Sina sogar den 183. Platz. Durchschnittlich liegt der Name auf Rang 167.
Besonders bemerkenswert ist die historische Popularität von Sina in Deutschland, die nach der Tatort-Episode „Reifezeugnis“ von 1977 anstieg. In dieser Episode spielte Nastassja Kinski die Rolle der Sina Wolf, was den Namen in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren zu neuer Popularität verhalf.
Die geografische Verbreitung des Namens Sina zeigt ebenfalls eine interessante Verteilung: In Deutschland ist der Name besonders in Baden-Württemberg (15,8%) und Niedersachsen (17,7%) verbreitet. In Österreich findet man ihn am häufigsten in Oberösterreich (37,5%) und Niederösterreich (25,0%). In der Schweiz führt Zürich mit 26,0%.
Der Namenstag von Sina wird am 11. März gefeiert. Dieser umfassender Guide zu Sina zeigt somit nicht nur Alles über Sina, sondern auch, wie der Name seine kulturelle und historische Bedeutung über die Jahre hinweg beibehalten hat.
Beliebtheit des Namens Sina in Deutschland
Seit den späten 1970er Jahren erlebte der Name Sina eine wachsende Beliebtheit in Deutschland. Insbesondere als Doppelname wie Sina Sophie und Sina Marie erfreut sich der Name großer Beliebtheit. In den letzten zehn Jahren wurde der Name Sina etwa 2.800 Mal als Vorname vergeben.
Beliebte Doppelnamen
Die Populären Doppelnamen mit Sina umfassen unter anderem Sina Sophie, Sina Marie und Sina Luise. Diese Kombinationen bieten eine harmonische Balance zwischen Tradition und Modernität.
- Sina Sophie
- Sina Marie
- Sina Luise
Entwicklung über die Jahre
Die Entwicklung des Trends Name Sina im Laufe der Jahre zeigt ein anhaltendes Interesse, obwohl der Name nicht mehr zu den Top-Modenamen zählt. Der Name Sina erreichte seine beste Platzierung im Jahr 1993 mit Platz 29. Derzeit belegt der Name den 276. Platz in der Rangliste der häufigsten weiblichen Babynamen in Deutschland.
Die Verteilung des Namens zeigt, dass 15,8 % der Namensträgerinnen in Baden-Württemberg, 17,7 % in Niedersachsen und 16,1 % in Nordrhein-Westfalen leben. Diese Statistik unterstreicht, dass der Name Sina in verschiedenen Bundesländern des Landes weiterhin sehr beliebt ist.
Bekannte Namensträgerinnen und -träger
Zu den bekannten Persönlichkeiten mit dem Namen Sina gehören unter anderem die Schweizer Sängerin und Snowboarderin Sina Candrian sowie die deutschen Schauspielerinnen Sina Ebell und Sina-Valeska Jung. Diese prominente Personen namens Sina haben sich in ihren jeweiligen Bereichen einen Namen gemacht und tragen zur Beliebtheit des Namens bei.
Im Bereich der Medien und Unterhaltung findet man den Namen Sina auch in verschiedenen Filmen und Serien. So trägt eine Figur im Animationsfilm „Moana“ den Namen Sina, was zur Popularität des Namens in der modernen Popkultur beiträgt. Ebenso können begeisterte Gamer in „Animal Crossing“ auf den Namen stoßen.
Berühmte Träger des Namens Sina sind nicht nur in Europa zu finden. Der Name hat auch international Anerkennung gefunden, was zusätzlich die Bedeutung und den Charme dieses Namens unterstreicht. Durch diese vielfältigen Repräsentationen bleibt der Name Sina in Erinnerung und gewinnt kontinuierlich an Beliebtheit.