Der Name Sabine ist tief in der Geschichte verwurzelt und hat sich im Laufe der Zeit weltweit verbreitet. Diese Analyse beleuchtet die Bedeutung des Namens, die ursprung des namens Sabine, seine historische Beliebtheit und spezifische Daten zum Namenstag von Sabine.
Abgeleitet vom lateinischen Stamm der Sabiner, trägt der Name die bedeutung als „die Sabinerin“. Im Albanischen wird er zudem als „Butterblume“ gedeutet. Sein Höhepunkt in der Popularität von Sabine in Deutschland war in den 1950er und 1960er Jahren.
Die genauen Namenstage für Sabine sind der 29. August und der 27. Oktober, wobei diese Daten in verschiedenen Regionen variieren können. Neben der Verteilung des Namens in Deutschland wird auch auf seine Bedeutung und die Rolle, die er historisch und kulturell gespielt hat, eingegangen.
Die Bedeutung des Namens Sabine
Der Name Sabine ist eine deutsche Form des Namens Sabina und leitet sich ab von dem Stamm der Sabiner. Dies bringt uns zur zentralen Frage: Was bedeutet Sabine? Die Antwort ist ziemlich einfach: Sabine bedeutet „die Sabinerin“, was auf die Zugehörigkeit zu diesem alten italienischen Volk hinweist.
Die Bedeutung von Sabine wurzelt tief in der lateinischen Sprache, speziell abgeleitet vom Namen Sabinus. Diese lateinischen Wurzeln verleihen dem Namen Sabine eine historische und kulturelle Tiefe, die bis in die altrömischen Zeiten zurückreicht.
Eine umfassende Sabinerin Erklärung zeigt, dass der Name nicht nur eine Verbindung zu einer historischen Volksgruppe herstellt, sondern auch verschiedene Feiertage ehrt, darunter der 29. August, 27. Oktober und 8. Dezember. Bekannte Persönlichkeiten wie die Tennisspielerin Sabine Lisicki tragen diesen Namen und betonen seine anhaltende Popularität.
Interessanterweise hat der Name Sabine auch eine albanische Übersetzung, „zhabinë“, was „Butterblume“ bedeutet. Hier wird deutlich, dass die Bedeutung von Sabine nicht auf eine einzelne Kultur beschränkt ist, sondern in verschiedenen Sprachen und Gesellschaften eine tiefe Resonanz findet.
Herkunft und Geschichte des Namens Sabine
Der Name Sabine hat eine reiche und faszinierende Geschichte. Ursprünglich abgeleitet von dem lateinischen Namen „Sabinus,“ geht er auf das antike Volk der Sabiner zurück. Diese selbstbewussten Menschen lebten im Zentralitalien und fielen um 290 v. Chr. unter die Herrschaft Roms. Die Geschichte von Sabine zeigt deutlich die tiefe Verwurzelung in der römischen Kultur und die lateinische Ursprünge von Sabine.
Lateinische Wurzeln des Namens
Die lateinischen Ursprünge von Sabine sind unverkennbar. Der Name leitet sich von Sabinus ab, was auf die Sabiner, ein altes italkisches Volk, hinweist. Diese Verknüpfung zu einem bedeutenden historischen Stamm hebt die Bedeutung und die kulturelle Tiefe des Namens hervor. Sabine umfasst somit mehr als nur einen Namen; er erzählt eine Geschichte von antikem Stolz und kultureller Identität.
Verbreitung im Mittelalter
Die mittelalterliche Verbreitung von Sabine lässt sich eindrucksvoll nachvollziehen. Besonders durch Heilige wie Sabina von Rom gewann der Name an Popularität. Heilige, die diesen Namen trugen, beeinflussten die weite Verbreitung des Namens in Europa, besonders in Deutschland und Italien. Über Jahrhunderte hinweg behielt der Name seine Bedeutung und Beliebtheit, was die Geschichte von Sabine nachhaltig prägte.
Beliebtheit des Namens Sabine in Deutschland
Die Beliebtheit des Namens Sabine in Deutschland zeigt eine interessante Entwicklung. In den 1950er bis 1960er Jahren war der Name Sabine einer der beliebtesten weiblichen Vornamen in der Bundesrepublik Deutschland und oft auf Platz eins der Vornamencharts. So erreichte Sabine im Jahr 1968 ihren Höhepunkt mit Platz 1.
Heutzutage hat die Popularität von Sabine deutlich abgenommen. Aktuelle Statistiken belegen, dass der Name Sabine derzeit den 2.232. Platz in der Rangliste der häufigsten weiblichen Babynamen in Deutschland einnimmt. In den letzten zehn Jahren wurde der Name etwa 320 Mal als Vorname vergeben, was ihm Platz 1.138 in der Zehn-Jahres-Statistik einbringt.
Betrachtet man den Zeitraum von 2010 bis 2023, liegt der Name Sabine auf Platz 945. Während dieser Zeit schwankte der Rang in den deutschen Vornamencharts zwischen Platz 361 als bester Rang und Platz 2.400 als schlechtester Rang, mit einem Durchschnittsrang von 1.282,68.
Ein Blick auf die Trendnamen zeigt, dass die Beliebtheit von Sabine regional variiert. Die Verbreitung des Namens Sabine in verschiedenen deutschen Bundesländern ist unterschiedlich:
- 19,3 % in Nordrhein-Westfalen
- 16,3 % in Bayern
- 10,6 % in Baden-Württemberg
- 8,9 % in Niedersachsen
- 7,3 % in Sachsen
- 6,4 % in Hessen
- 5,4 % in Thüringen
- 4,8 % in Rheinland-Pfalz
- 4,2 % in Berlin
- 3,7 % in Sachsen-Anhalt
- 3,2 % in Brandenburg
- 3,1 % in Mecklenburg-Vorpommern
- 2,4 % in Schleswig-Holstein
- 2,0 % in Hamburg
- 1,7 % im Saarland
- 0,7 % in Bremen
Interessanterweise zeigt sich ebenfalls, dass der Name Sabine in der Beliebtheitsentwicklung über die Jahre hinweg einen durchschnittlichen Rang von 84,21 aufweist, wobei der beste Rang 44 und der schlechteste Rang 149 war. Diese Werte verdeutlichen die wechselnde und längerfristig abnehmende Beliebtheit des Namens.
Name Sabine: Bedeutung, Herkunft, Beliebtheit & Namenstag
Der Name Sabine hat seinen Ursprung im lateinischen Cognomen Sabinus, was „aus dem Stamm der Sabiner“ bedeutet. Historisch gesehen spielte dieser antike Volksstamm eine bedeutende Rolle in der römischen Geschichte und ist bekannt für seine weibliche Stärke und Resilienz. Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1960er Jahre war Sabine fast ununterbrochen auf Platz eins der beliebtesten weiblichen Vornamen in der Bundesrepublik Deutschland. Auch das männliche Gegenstück Thomas war in dieser Zeit äußerst populär.
Aktuelle Beliebtheit
Aktuelle Trends von Sabine zeigen, dass die Beliebtheit des Namens in Deutschland ab den frühen 1970er Jahren kontinuierlich abgenommen hat. Seit den 1990er Jahren werden kaum noch Kinder mit dem Namen Sabine benannt, und er befindet sich heute im Mittelfeld der Ranglisten für neugeborene Mädchen. Dennoch bleibt der Name in anderen Ländern wie Frankreich, Österreich und der Schweiz geschätzt und verbreitet.
Namenstag
Der Namenstag Sabine wird traditionell am 29. August gefeiert, in Gedenken an die heilige Sabina. Zusätzlicher Namenstag: 27. Oktober. Diese namensspezifischen Feiertage sind in verschiedenen christlichen Kalendern verzeichnet und stellen eine Gelegenheit dar, die Bedeutung und das Erbe des Namens zu würdigen.
Varianten und ähnliche Namen
Der Name Sabine hat eine beeindruckende Vielfalt an Varianten und ähnlichen Namen, die sowohl historisch als auch kulturell interessant sind. Diese Varianten spiegeln die Adaptierbarkeit des Namens in verschiedenen Sprach- und Kulturkreisen wider.
Weibliche Varianten
Zu den bekanntesten Varianten von Sabine zählen Sabina, Savina und Szabina. Diese Namen finden sich in zahlreichen Ländern und kulturen, jeweils mit leichten Unterschieden in der Aussprache und Schreibweise. Zum Beispiel ist Sabina weit verbreitet in Italien, Polen und Russland, während Szabina hauptsächlich im ungarischen Sprachraum zu finden ist. In Spanien findet man oft die Variante Savina.
Spitznamen und Kosenamen
Ein besonderer Reiz des Namens Sabine liegt in den vielfältigen Spitznamen und Kosenamen, die daraus abgeleitet werden können. Zu den häufigsten Spitznamen für Sabine zählen Bine, Sabi und Sabsi. Weitere liebevolle Kosenamen umfassen Bibi, Binchen und Sabse. Diese Spitznamen bieten eine familiäre und freundliche Möglichkeit, den Namen im Alltag zu nutzen. Die Vielzahl der Varianten und ähnlichen Namen wie Sabine zeigt die hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Namens in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten.