Name Elisabeth: Bedeutung, Herkunft, Beliebtheit & Namenstag

Name Elisabeth: Bedeutung, Herkunft, Beliebtheit & Namenstag

Der Name Elisabeth ist nicht nur in Deutschland, sondern auch international sehr bekannt und beliebt. Die Namensbedeutung Elisabeth leitet sich aus dem Hebräischen ab und bedeutet „Gott ist Fülle“ oder „Gott ist Vollkommenheit“. Der Ursprung des Namens Elisabeth liegt im hebräischen Wort Elischeva.

Die Beliebtheit von Elisabeth zeigt sich historisch durch zahlreiche Königinnen und Adeligen, einschließlich der aktuellen Königin des Vereinigten Königreichs, Elisabeth II. Auch in der modernen Zeit bleibt der Name populär: In den letzten zehn Jahren wurde er etwa 8.900 Mal in Deutschland vergeben. Momentan belegt Elisabeth den 91. Platz in der Rangliste der häufigsten weiblichen Babynamen in Deutschland.

Der Namenstag Elisabeth wird am 23. September und 5. November gefeiert, wobei die Feierlichkeiten je nach Region und Kultur variieren.

Bedeutung des Namens Elisabeth

Der Name Elisabeth bedeutet „mein Gott ist Fülle“ oder „Gott ist vollkommen“. Diese tief religiösen Bedeutungen spiegeln die Herkunft des Namens Elisabeth aus dem Hebräischen wider, wobei sich der Name aus den Elementen אֵל ʾēl „Gott“ und שֶׁבַע schæwaʿ „Glück“, „Vollkommenheit“, „Segensfülle“ zusammensetzt. Das gräzisierte Pendant ist der hebräische Name אֱלִישֶׁבַע ʾælischæwaʿ. Historisch betrachtet war der Name Elisabeth bis in die 1920er Jahre einer der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland, verliert jedoch ab den 1970er Jahren an Popularität. Eine Renaissance erlebt der Name in den 2010er Jahren, wobei er im Jahr 2021 auf Rang 91 der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland landete.

Die Bedeutung Elisabeth ist nicht nur auf die religiöse Dimension beschränkt. Was bedeutet Elisabeth in einem modernen Kontext? Es bringt Assoziationen mit positiven Eigenschaften wie Intelligenz, Attraktivität und Erfolg mit sich. Prominente Namensträgerinnen wie die britische Königin Elisabeth II. und viele Adlige prägen die königliche Aura des Namens. Der Namenstag von Elisabeth wird am 23. September und 5. November gefeiert, was die Bedeutung dieses traditionsreichen Namens weiter unterstreicht.

Herkunft des Namens Elisabeth

Elisabeth hat einen reichhaltigen geschichtlichen Hintergrund, der sich in mehreren Kulturen und Traditionen widerspiegelt. Die Herkunft Elisabeth lässt sich bis zu den Ursprüngen in der hebräischen und biblischen Geschichte zurückverfolgen.

Biblischer Ursprung

Der Name Elisabeth hat einen tiefen Elisabeth biblischer Ursprung. In der christlichen Tradition ist Elisabeth eine bedeutende Figur: die Mutter von Johannes dem Täufer. Ihre Geschichte ist im Neuen Testament der Bibel dokumentiert, wo ihre Frömmigkeit und ihr Glaube hervorgehoben werden.

Hebräischer Hintergrund

Die Elisabeth hebräischer Hintergrund geht auf das hebräische Wort „elischeba“ zurück, welches sich mit „Gott ist Fülle“ oder „Gott schwört“ übersetzen lässt. Dieser Name fand seinen Weg über das Griechische und Lateinische in viele europäische Sprachen und ist heute weltweit bekannt und geschätzt.

Beliebtheit des Namens Elisabeth in Deutschland

Der Name Elisabeth gehört seit langem zu den traditionellen und beliebten Mädchennamen in Deutschland. Seine bedeutende Geschichte und vielfältigen Ursprünge haben dazu beigetragen, dass er über Generationen beliebt geblieben ist.

Historische Beliebtheit

Die historische Beliebtheit Elisabeth lässt sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als der Name zu den häufigsten Mädchennamen in Deutschland zählte. In dieser Zeit war der Name Elisabeth besonders geschätzt und weit verbreitet, was sich in zahlreichen Taufen und Einträgen in Kirchenbüchern widerspiegelt. Auch in den 1920er Jahren blieb der Name Elisabeth sehr populär, bevor seine Beliebtheit in späteren Jahrzehnten leicht nachließ.

Aktuelle Beliebtheit

Verglichen mit der historischen Beliebtheit Elisabeth, erlebte der Name in den 1970er Jahren einen Rückgang, bevor er seit den 2010er Jahren wieder an Popularität gewann. Die aktuelle Beliebtheit Elisabeth zeigt sich eindrucksvoll im Jahr 2021, als der Name Elisabeth Rang 91 der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland erreichte. Dies deutet darauf hin, dass der Name Elisabeth wieder vermehrt geschätzt und vergeben wird, sowohl wegen seiner historischen Wurzeln als auch seiner zeitlosen Eleganz.

Name Elisabeth: Bedeutung, Herkunft, Beliebtheit & Namenstag

Der Name Elisabeth ist reich an Bedeutung und Geschichte. Ursprunglich vom hebräischen Namen Elischeba abgeleitet, bedeutet er „Gott ist Fülle“ oder „Gott ist Vollkommenheit“. Die umfassenden Details Elisabeth zeigen, dass dieser Name über Generationen hinweg beliebt geblieben ist, trotz häufiger Schwankungen in seiner Popularität.

Elisabeth hat eine bedeutende Verbreitung in verschiedenen Regionen Deutschlands. In Bayern sind 25,0 % der Namensträgerinnen zu finden, während Baden-Württemberg 9,9 % beheimatet. Nordrhein-Westfalen folgt mit 15,4 %. Die Namensanalyse Elisabeth in Österreich zeigt, dass er in Steiermark mit 20,0 % am häufigsten vorkommt, gefolgt von Niederösterreich mit 17,7 % und Oberösterreich mit 16,3 %.

Auch in der Schweiz ist Elisabeth ein populärer Name. 23,9 % der Elisabeth-Namensträgerinnen leben in Bern, und in St. Gallen sind es 10,9 %. Besonders hervorzuheben ist, dass der Name in Deutschland von 1930 bis heute einen Durchschnittsrang von 47,48 erreicht hat. Die umfassende Details Elisabeth demonstrieren, dass er 1936 den besten Rang bei Platz 14 hatte und aktuell auf Platz 91 der häufigsten weiblichen Babynamen steht.

Es gibt zahlreiche prominente Persönlichkeiten mit dem Namen Elisabeth, wie zum Beispiel Königin Elisabeth I. von England und die aktuelle Queen Elisabeth II. von Großbritannien. Der Name ist auch in der Literatur und Musik tief verwurzelt, mit Bezügen wie Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ und Beethovens „für Elise“. Diese breit gefächerte kulturelle Präsenz trägt zur anhaltenden Attraktivität des Namens bei.

Bei der Beurteilung der subjektiven Merkmale zeigt die Namensanalyse Elisabeth durchweg positive Bewertungen. Die Bekanntheit liegt bei 90,7 % und die Intelligenz bei 91,0 %. Die berufliche Assoziation ergibt, dass der Name häufig mit Berufen wie Ärztin (36) und Lehrerin (15) verbunden wird. In der Beliebtheitsskala rangiert Elisabeth aktuell auf Platz 91, nach etwa 8.900 Vergaben in den letzten zehn Jahren.

Zudem feiert man den Namenstag von Elisabeth sowohl am 23. September als auch am 5. November, und in der Numerologie trägt der Name die Zahl 9, die für Toleranz und Gerechtigkeit steht.

Namenstage für Elisabeth

Elisabeth hat das ganze Jahr über zahlreiche Namenstage, die sowohl in katholischen als auch in evangelischen und orthodoxen Traditionen gefeiert werden. Dies bietet vielfältige Gelegenheiten, diesen schönen und historischen Namen zu ehren.

Katholische Namenstage

Die katholischen Namenstage Elisabeth werden an verschiedenen Daten im Jahr begangen. Besonders bedeutend ist der 23. September, der Ehrenstag von Elisabeth, der Mutter Johannes des Täufers. Andere wichtige Daten im Elisabeth Namenstag Kalender sind:

  • 4. Januar: nach Elisabeth Anna Bayley Seton
  • 20. Januar: nach Elisabeth von Füssenich
  • 22. Januar: nach Elisabeth von Österreich
  • 5. Februar: nach Elisabeth von Wertheim
  • 23. September: nach Elisabeth (Mutter des Täufers)
  • 5. November: nach Elisabeth und Zacharias
  • 19. November: nach Elisabeth von Thüringen
  • 25. November: nach Elisabeth von Reute
  • 26. November: nach Anna-Elisabeth Gottrau

Weitere Namenstage

Auch in evangelischen und orthodoxen Kirchen gibt es spezielle Tage zu Ehren von Namenstage Elisabeth. Der Elisabeth Namenstag Kalender enthält unter anderem folgende Termine:

  • 5. November: evangelischer Namenstag für Elisabeth
  • 24. Juni und 5. September: orthodoxe Namenstage für Elisabeth
  • 9. April: armenischer Gedenktag für Elisabeth

Varianten und Abkürzungen des Namens Elisabeth

Der Name Elisabeth hat eine reiche Geschichte und viele kulturelle Anpassungen erfahren. Es gibt zahlreiche Namensvarianten Elisabeth und internationale Schreibweisen Elisabeth, die weltweit Verwendung finden. Diese Vielfalt zeigt die globale Anziehungskraft dieses klassischen Namens.

International gebräuchliche Schreibweisen

Die internationalen Schreibweisen Elisabeth variieren stark, abhängig von der Region und der Sprache. In englischsprachigen Ländern wird häufig die Variante „Elizabeth“ verwendet, während es in Spanien „Isabel“ heißt. In skandinavischen Ländern ist „Elisabet“ üblich. Andere Varianten umfassen „Elisaveta“ im Russischen und „Alžběta“ im Tschechischen.

Beliebte Kurzformen

Es gibt zahlreiche Kurzformen von Elisabeth, die überall auf der Welt beliebt sind. Zu den bekanntesten Kurzformen zählen Elisa, Ellie, und Liz. Insbesondere in deutschsprachigen Ländern sind Abkürzungen wie Liese, Lisi, und Lissy gebräuchlich. Ebenso sind Kosenamen wie Lilly, Lilli, und Lili bei Jüngeren oft verbreitet.

Berühmte Namensträgerinnen des Namens Elisabeth

Der Name Elisabeth hat eine lange und beeindruckende Geschichte, und zahlreiche prominente Trägerinnen des Namens Elisabeth haben die Welt nachhaltig geprägt. Besonders bekannt sind die Berühmte Elisabeths wie Königin Elisabeth I. von England, die als eine der größten Herrscherinnen ihres Landes in die Geschichte einging. Ihr politisches Geschick und ihre kluge Regierungsführung haben England im 16. Jahrhundert geprägt.

Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, liebevoll Sisi genannt, zählt ebenfalls zu den berühmten Elisabeths. Sie war für ihre Schönheit und ihre unkonventionelle Art bekannt, die sie zu einer Ikone ihrer Zeit machten. Trotz persönlicher Tragödien und politischen Herausforderungen blieb ihr Einfluss im kulturellen Gedächtnis lebendig.

In der Kunst und Kultur gibt es ebenfalls prominente Trägerinnen des Namens Elisabeth. Elisabeth Schwarzkopf, eine der größten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts, erlangte internationale Berühmtheit durch ihre Auftritte in Opern und Konzerten weltweit. Ihre Stimme und ihre Interpretation klassischer Werke bleiben unvergessen.

Auch in der modernen Zeit gibt es bemerkenswerte Berühmte Elisabeths. Elisabeth Moss, bekannt für ihre Rolle in der Serie „The Handmaid’s Tale“, zeigt, dass der Name Elisabeth durch alle Epochen hinweg von starken und einflussreichen Frauen getragen wurde und wird. Berühmte Namensträgerinnen des Namens Elisabeth sind ein Beweis für die Vielseitigkeit und zeitlose Eleganz dieses Namens.

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